Hommage an den Editor?

Maximilianspanegyrik eines Neo-Magister der Wiener Universität

Elisabeth Klecker

Am 11. August 1512 erschien in Wien bei Singriener und Vietor unter dem Titel Panegyris ein hexametrisches Lobgedicht auf Kaiser Maximilian I. (VD16 W 4305; ÖNB 79.Q.49; 21.573-B). Der Autor Adrian Wolfhard (14911545), ein Siebenbürger Sachse aus Enyed, ist ab 1509 an der Universität Wien nachweisbar und erwarb 1511 das Magisterium. In die Jahre 1511/12 fallen kurze Beiträge in Wiener Drucken, mit weiteren selbständig publizierten Werken dürfte Wolfhard jedoch nicht hervorgetreten sein, eine gewisse Bekanntheit hat er als Herausgeber des Janus Pannonius erlangt.

Die Panegyris beginnt mit konventioneller Bescheidenheitstopik: Die Götter freuten sich an geringen Opfergaben; gegenüber möglichen anderen Themen wolle der Autor zeit seines Lebens Maximilian preisen. Eine mit formelhaftem est locus eingeleitete Ortsbeschreibung stellt Wiener Neustadt als Geburtsstadt Maximilians vor (a2v). An seiner Wiege singen die Chariten, ihr Lied besteht in einer Warnung vor Müßiggang (a3r)!, die sich der Knabe zu Herzen nimmt: Er übt sich nicht nur im Waffenhandwerk, sondern widmet sich auch der Lektüre (antiker Literatur), sodass er die für einen guten Feldherrn notwendigen Kenntnisse erwirbt. Gesandte kommen zu ihm, um Hilfe zu erbitten, wie in der Ilias zu Achill, Roma fleht um Schutz (a4r). Eher unmotiviert folgt eine Beschreibung Österreichs (a4rv) – vielleicht um zu begründen, dass es Maximilian angesichts dieses Herrschaftsgebiets nicht nach Rom und entsprechenden Angeboten gelüste (was selbstverständlich eine grobe Verzerrung von Maximilians tatsächlicher Politik darstellt). In der Folge wird die Qualität des österreichischen Weines betont, der die berühmten antiken Sorten übertreffe (br) – ein Standardelement des Österreichlobes schon seit Enea Silvio Piccolomini. Dies wird jedoch sofort wieder wortreich relativiert: Maximilian verdamme unmäßigen Weingenuss und umgebe sich mit kriegstüchtigen Scharen (bv). Er werde durch Erfolge nicht hochmütig, sondern bewähre sich in utraque fortuna: Als junger Mann habe er Standhaftigkeit bewiesen, als er in Brügge gefangen gesetzt worden sei, und habe in der Folge clementia gezeigt (b2rv). Keiner der antiken Helden (u.a. sind die Scipionen genannt) sei Maximilian vorzuziehen, die in Rom üblichen militärischen Auszeichnungen genügten für seine Leistungen nicht (b3rv). Zu seinen Friedenstaten gehöre der Bau eines gemeinsamen (!) Grabmals für sich und seinen Vater, das die Werke antiker Bildhauerei in den Schatten stelle (b4r); unter Maximilians Führung könne an der Universität Wien ein umfassendes Fächerprogramm studiert werden (b4v–c2r). Gleichsam den Höhepunkt bildet die Königswahl in Frankfurt, die auf Betreiben des Vaters stattfindet und bei der ein himmlisches Zeichen erscheint (c2rv). Mit Maximilians Regierung habe ein goldenes Zeitalter begonnen, was mit Zitaten aus Vergils vierter Ekloge ausgeführt wird (c3rv).

Schon diese grobe Übersicht macht deutlich, dass Wolfhard mit der Panegyris kein Meisterwerk gelungen ist: Der Beginn lässt zunächst ein chronologisches Fortschreiten erwarten, doch werden nicht einmal die wichtigsten Lebensstationen Maximilians erwähnt: Es fehlt die burgundische Heirat, es fehlen wichtige militärische Erfolge, etwa die Schlacht bei Wenzenbach (12. September 1504). Vielmehr sind pasticcioartig Versatzstücke aneinandergereiht, und wo Wolfhard konkret wird, zeigt er sich in völliger Unkenntnis von Maximilians Bestrebungen.

Literarizität versus Aktualität

Besonders seltsam mutet es an, dass mit der Königskrönung ein über 20 Jahre zurückliegendes Ereignis in herausgehobener Endposition ausführlich geschildert wird und Maximilians 1493 verstorbener Vater eine tragende Rolle erhält. Auch wenn an der Ehrenpforte die Kaiserproklamation im Gegensatz zur Aachener Krönung fehlt, auch wenn die Erinnerung an Friedrich III. in Wien durch die Arbeiten am Hochgrab im Stephansdom – Friedrich III. sollte 1513 beigesetzt werden – besonders präsent war, eine Schilderung von Maximilians Wahl und Krönung war 1512 in dieser Ausführlichkeit fehl am Platz. Ihre volle Berechtigung hat sie dagegen in einem Lobgedicht, das noch zu Lebzeiten Friedrichs III. entstand und diese Gelegenheit nützen konnte, um das Lob von Vater und Sohn zu verbinden: in den Encomiastica des Helius Quinctius Aemilianus Cimbriacus (Giovanni Stefano Emiliano, 1449–1499) aus Vicenza (Cimbriacus, da man Vicenza als Gründung der Kimbern ansah). Mit der Ausarbeitung einer ursprünglichen kürzeren Fassung zu fünf Büchern hat Cimbriacus das erste humanistische Epos für das Haus Habsburg geschaffen und war damit – zumindest posthum – erfolgreich: Das Werk erlebte in der Ausgabe durch Johannes Camers (Giovanni Ricuzzi Vellini, ca. 1458–1548) zu Lebzeiten Maximilians zwei Drucke (Venedig: Aldus 1504, ÖNB 22.Q.33; Straßburg: Schürer 1512, ÖNB 27.Ll.90), es war in einem Dezennium, in dem Maximilian reiche publizistische Propaganda entfalten ließ, als panegyrisches Epos konkurrenzlos. Erst 1516 erschien die bedeutendere Austrias des Ricardo Bartolini, ein Epos über den Landshuter Erbfolgekrieg in zwölf Büchern. Es ist wenig verwunderlich, dass ein junger Autor im Jahr 1512 auf der Suche nach einem geeigneten Muster für hexametrische Huldigungsdichtung auf die Encomiastica stieß – schon gar nicht in Wien, wo ihr Herausgeber Johannes Camers an der Universität lehrte.

Cimbriacus vereint in seinen Encomiastica zwei Ereignisse: in Buch 1 und 2 Maximilians Wahl zum römischen König, die Kaiser Friedrich III. 1486 in Frankfurt durchsetzen konnte, und in den Büchern 3 bis 5 Maximilians Gefangenschaft in Brügge, sowie das Eingreifen seines Vaters an der Spitze eines Reichsheeres (mehr). Die ersten beiden Bücher stellen die Sorge des alten Kaisers angesichts des von Kriegen erschütterten Europa dar, schildern Einberufung und Einzug der Kurfürsten zum Reichstag in Frankfurt, schließlich die Wahlversammlung in Frankfurt, eingeleitet durch die Aufforderung Friedrichs, einen aktiven, kriegstüchtigen König zu wählen, dem er als erfahrener Ratgeber beistehen wolle:

Encomiastica, Buch 2, b4r
Nunc legite ex vobis unum, qui frena secundi
accipiat regni et currum moderetur habenis
quas ego cedo libens. …
Cui dum per fata licebit
addam me socium ac monitis opibusque iuvabo.
Sim licet ipse senex, quando vel grandior aetas
Consiliis prodesse potest, si viribus uti
Non liceat. Pylius sic post duo secula Nestor
Profuit, iratus cum non pugnaret Achilles.

Nun wählt aus eurer Mitte einen, der die Zügel der Königsherrschaft empfange und den Wagen lenke; gerne überlasse ich ihm die Lenkung. … Ihm will ich, solange es das Schicksal erlaubt, als Partner beistehen und ihn mit Rat und Tat unterstützen, mag ich auch schon ein Greis sein, da ja höheres Alter mit Ratschlägen nützen kann, wenn die Kräfte nicht mehr zum Einsatz kommen können. So war Nestor aus Pylos noch in der dritten Generation von Nutzen, als Achill zürnend nicht kämpfte.

Auf ein Gebet des Kaisers hin erscheint schließlich ein göttliches Zeichen: Flammen im Haar Maximilians bezeugen seine göttliche Auserwähltheit. Adrian Wolfhard bietet dieselben Handlungselemente und hat auch dieselbe Vergilszene adaptiert wie Cimbriacus: das Flammenprodigium im Haar des Iulus Ascanius aus dem zweiten Aeneisbuch (Aen. 2,679ff.) Mit nur geringen Umformulierungen ist die zitierte Rede Kaiser Friedrichs III. vor den Kurfürsten übernommen:

Panegyris c2v
Magnanimi proceres quos vivere Nestoris annos
Ipse parens rerum faxit, legite ordine vestro
Iam tandem imperii regem virtute potentem,
Qui fidei extinguat gentem vitaeque nephandae,
Ipse ego iam totis exhaustus viribus ultro
Cedo, tamen si quid canis aspersa senectus
Crinibus ipsa valet, nec sensus deficit omnis,
Illi me socium iungam, regemque iuvabo
Consiliis; iuveni Pelleo profuit ille
Nam quondam Clytus dum non conviva sederet.

„Hochgemute Fürsten, denen der Vater des Alls Nestors Jahre als Lebenszeit schenken möge, erwählt aus euren Reihen nun endlich einen König voll Tatkraft für das Reich, der das in Glauben und Lebensführung frevlerische Geschlecht auslösche. Ich selbst, dessen Kräfte ganz erschöpft sind, ziehe mich gerne zurück, doch wenn das weißhaarige Alter etwas vermag und die Vernunft nicht ganz versiegt, will ich dem König als Partner zur Seite stehen und den ihn mit Ratschlägen unterstützen; denn dem Jüngling aus Pella nützte einst Kleitos, solange er nicht mit ihm bei Tisch saß.“

In seinem Bestreben zu variieren greift Wolfhard freilich gewaltig daneben, wenn er versucht, die Rolle des alten Kaisers als Ratgeber seines Sohnes mit einer gelehrten Reminiszenz (und einem Alexanderbezug) auszuschmücken: Während sich der von Cimbriacus genannte Nestor als homerische
Gestalt gut in ein Epos fügt, gibt Kleitos, den Alexander beim Gelage ermordete – wie Wolfhard auch noch in Erinnerung ruft! – ein wenig passendes Identifikationsmodell.

Noch eine weitere Passage hat Wolfhard aus dieser ersten Hälfte der Encomiastica übernommen: Aus Anlass des Reichstages am Ende des ersten Buchs bietet Cimbriacus eine mit 72 Versen relativ umfangreiche Ekphrasis: Der Tagungsort der Wahlversammlung ist mit einer prunkvollen Tapisserie geschmückt, die ein Abbild des Kosmos vom Himmel (einzelne Katasterismoi sind genannt) absteigend zur Unterwelt darstellt und für den Bereich der Oberwelt eine Art Erdkarte mit Verzeichnung von Gebirgen und Flüssen bietet.

Encomiastica, Buch 1, bv
Non tamen antiquas intexta aulaea figuras
praeteream, quamvis spaciosi iugera campi
currimus atque datas metas optamus obire:
[…]
Hic solis lunaeque vices, hic quattuor anni
tempora et instabili labentia sydera motu
et quae perpetua raptat vertigine mundus.
Cernere erat et geminos sinuosis orbibus angues
sublimemque Arcton, condit Styx atra minorem.
Illic et pigri vidisses plaustra Bootae,

Doch möchte ich nicht die Behänge mit ihren altehrwürdigen Darstellungen übergehen, obgleich wir die Joche eines weiten Feldes durchlaufen und das gesetzte Ziel zu erreichen wünschen. Hier (sc. war zu sehen) der Wechsel von Sonne und Mond, hier die vier Jahreszeiten und die in unsteter Bewegung dahingleitenden Gestirne und jene, die in beständigem Wirbel der Kosmos herumreißt. Zu sehen war das Schlangenpaar mit verschlungenen Kreisen, der Arctos in der Höhe, den kleineren hüllt ein die schwarze Styx. Dort hättest du sehen können den Wagen des trägen Bootes,

Wolfhard hat in das Lob der Austriaca terra als Herrschaftsgebiet Maximilians – mit Hinweis auf die gebotene Eile! – die 34 Verse umfassende Ekphrasis einer Tapisserie eingeschoben, die in der aula Caesaris hänge und den ganzen Kosmos abbilde (a4v–br). Er hat Cimbriacus’ Teppich gleichsam aus Frankfurt nach Österreich (Wien? Wiener Neustadt?) „umgehängt“.

Panegyris a4v
Aeriae celsis surgunt hic montibus arces
[…]
Quas inter magni nitet inclyta Caesaris aula
Attalicis passim decorata tapetibus, atque
Area lata licet miris aulaea figuris
Scribere, pauca tamen scripsisse intexta iuvabit,
Hic videas solis cursus lunaequae labores
intextos et signa poli quibus aureus annus
labitur et volucri labentia sydera motu;
hic geminos angues sinuosis flexibus, Arcton
sublimemque illic tardi quoque plaustra Bootae;

In luftiger Höhe erheben sich hier auf hohen Bergen Burgen …, unter diesen erstrahlt der berühmte Hof des großen Kaisers mit pergamenischen Teppichen allenthalben geschmückt – und mag es auch ein weites Feld sein – so wird’s mich doch freuen, einige wenige der mit wunderbaren Bildern durchwirkten Behänge zu beschreiben. Hier könntest du sehen der Sonne Lauf, die Mühen des Mondes, eingewebt, die Himmelsbilder, die das goldene Jahr durchläuft, und die in fliegender Bewegung wandelnden Planeten; hier das Schlangenpaar in gewundenen Schlingen und Arctos in der Höhe, dort auch den Wagen des langsamen Bootes;

Vergleichende Leser von Panegyris und Encomiastica?

Es gibt keinen Hinweis darauf, dass Wolfhards Panegyris ins nähere Umfeld Maximilians gelangt wäre, doch wird Wolfhard seine Leser gar nicht in diesem Kreis erwartet haben. Die Panegyris ist Martin Capinius Siebenbürger († 1522) gewidmet, im Jahr des Erscheinens Wiener Stadtrichter, bekannt für sein trauriges Ende: Er gehört zu den am 11. August 1522 im Wiener Neustädter Blutgericht Hingerichteten. Doch schon 1512 war er eine denkbar schlechte Wahl, wenn sich Wolfhard Karriereförderung von Seiten Maximilians erhofft hätte: Wie der Lauffner-Prozess zeigt, verfügte Siebenbürger über keine gute Verbindung zum Hof. Wolfhard hat also wohl einen Landsmann und Angehörigen der Juristenfakultät als Widmungsempfänger gewählt. Dass er die Universität im Blick hat, ist an der Betonung von Maximilians Bildungsförderung, aber auch am Empfehlungsgedicht auf dem Titelblatt zu erkennen: Es stammt von Joachim Vadianus (1484–1551), der an der Artistenfakultät und in Vertretung Johannes Cuspinians am collegium poetarum lehrte. Die Panegyris, die an kein aktuelles Ereignis im Bereich des Herrschers anknüpft, könnte mit dem im Jahr 1511 erworbenen Magisterium zusammenhängen, vielleicht quasi eine zusätzliche humanistische „Abschlussarbeit“ darstellen; dies würde die offenkundigen (z.T. scheiternden) Bemühungen erklären, Kenntnisse in antiker Geschichte und Mythologie unter Beweis zu stellen.

Gerade vor einem Zielpublikum an der Universität Wien musste Wolfhard damit rechnen, dass seine Anleihen bei Cimbriacus nicht unbemerkt bleiben würden; die Encomiastica (die er selbst vielleicht schon in der Aldina benützte) waren ja eben im Mai in Straßburg erschienen. Hat er dies nur in Kauf genommen oder verfolgte er vielleicht sogar eine Absicht?

In der Tat ist hinter den Adaptionen aus den Encomiastica, so ungeschickt sie in Details sein mögen, durchaus ein Programm zu erkennen: Betrachtet man ihre Position in der Panegyris, so ist unmittelbar vor der Ekphrasis und mit Unterbrechung durch die der Universität Wien gewidmete Passage auch vor der Wahl vom Kommen der Musen bzw. von ihrer Übertragung nach „Germanien“ durch Maximilian die Rede:

Panegyris a4v
Hic nemus umbrosum superis gratissima tellus
Huc se Pierides, huc Phoebus contulit et se


hier liegt ein schattiger Hain, ein Land von den Göttern geliebt,
hierher kamen die Pieriden, hierher begab sich auch Phoebus

Panegyris b4v
Italicis oris Germana in regna tulisti
Castalides Helicone lyram Phoebique sonantem


Aus den Gefilden Italien ins Reich Germanien hast du die kastalischen Musen
Und vom Helikon die tönende Leier des Phoebus geführt

Dies lässt sich metaphorisch verstehen und konkretisiert sich jeweils im Folgenden: Die Musen kommen in Gestalt von Dichtung eines italienischen Humanisten nach Österreich, in Gestalt von (adaptierten) Texten in das Gedicht eines an der Wiener Universität tätigen Magister. Rechnete er also sogar mit vergleichenden Lesern, die die Passagen seiner Panegyris als Übernahmen aus aktueller humanistischer Panegyrik identifizieren konnten? Wollte er dem Herausgeber Camers ein Kompliment machen? Jedenfalls reihte er sich unter jene docti ein, die Camers in seiner Widmungsvorrede als Leser der Encomiastica erwartet.

Literatur in Auswahl

Adriani Wolfhardi Transylvani panegyris ad invictissimum Caesarem Maximilianum semper Augustum, Viennae Pannoniae: Hieronymus Vietor Philovallis & Ioannes Singrenius de Oeting 1512 (VD16 W 4305).

Conradin Bonorand, Vadians Humanistenkorrespondenz mit Schülern und Freunden aus seiner Wiener Zeit. Personenkommentar IV zum Vadianischen Briefwerk, St. Gallen 1988 (Vadian-Studien 15).

Conradin Bonorand, Joachim Vadians Beziehungen zu Ungarn, Zwingliana 13,2 (1969), 97–131.

Johanna Ernuszt, Adrianus Wolphardus, Budapest 1939.

Elisabeth Klecker, Geographia imitatio picturae. Geographie als humanistische Leitwissenschaft am Beispiel der Panegyris des Adrian Wolfhard, in: Wissenschaft und Kultur an der Zeitwende. Renaissance-Humanismus, Naturwissenschaften und universitärer Alltag im 15. und 16. Jahrhundert, hrsg. v. Helmut Grössing & Kurt Mühlberger, Wien 2012, 81-100.

Elisabeth Klecker, Italicis oris Germana in regna tulisti Castalides. Zur Rezeption humanistischer Dichtung an der Universität Wien, in: Specimina nova, pars prima, sectio Medievalis VI. Dissertationes historicae collectae per Cathedram Historiae Medii Aevi Modernorumque Temporum Universitatis Quinqueecclesiensis (Renaissance Relations, Pécs, University of Pécs, 1. – 3. Oktober 2008), edd. Márta Font & Gergely Kiss, Pécs 2011, 143-162.

Elisabeth Klecker, Tapisserien Kaiser Maximilians. Zu Ekphrasen in der neulateinischen Habsburg-Panegyrik, in: Die poetische Ekphrasis von Kunstwerken. Eine literarische Tradition der Großdichtung in Antike, Mittelalter und früher Neuzeit, hrsg. v. Christine Ratkowitsch, Wien 2006 (Sitzungsberichte der phil.-hist. Klasse 735), 181-202.

Herbert Samek, Die „Encomiastica“ des Aemilianus Cimbriacus. Studien zur literarischen Technik, Diplomarbeit Wien 1992.

Florian Schaffenrath, Das erste Großepos über Kaiser Maximilian I.: Ein Vergleich der beiden Fassungen der Encomiastica des Helius Quinctius Cimbriacus, Bibliothèque d’Humanisme et Renaissance 81 (2019), 103–140.

Richard Perger, Die Wiener Bürgermeister Lienhard Lackner, Friedrich von Pieschen, Dr. Martin Siebenbürger und andere Mitglieder der „Wiener Handelsgesellschaft“, in: Richard Perger – Walter Hetzer, Wiener Bürgermeister der frühen Neuzeit, Wien 1981, 3–88.